Operationen
Operative Eingriffe mit modernsten Techniken und umfassender Betreuung
In unseren modernen Praxisräumen befindet sich ein hochmodernes ambulantes OP-Zentrum, in dem Eingriffe aus verschiedenen Fachbereichen durchgeführt werden. Wir setzen auf minimal-invasive Techniken, um den Eingriff schonend zu gestalten.
Arthroskopie
Was ist eine Arthroskopie?
Die Arthroskopie, auch Gelenkspiegelung genannt, ist ein minimal-invasives Verfahren zur Untersuchung von Gelenken. Über einen kleinen Hautschnitt wird ein dünnes Rohr mit einer Minikamera (Arthroskop) eingeführt, das Bilder des Gelenkinnenraums auf einen Monitor überträgt. Dies ermöglicht dem Arzt, Gelenkstrukturen zu betrachten und Schäden zu diagnostizieren. Zudem können spezielle Instrumente eingesetzt werden, um erkannte Schäden sofort zu behandeln.
Durchführung der Arthroskopie
Die Arthroskopie kann ambulant oder stationär erfolgen, entweder in Vollnarkose oder Regionalanästhesie. Der Eingriff beginnt mit einem etwa fünf Millimeter großen Hautschnitt, durch den die Kamera in das Gelenk eingeführt wird. Der Arzt arbeitet am Monitor, nicht durch das Arthroskop. Bei Bedarf führt er über weitere Schnitte kleine Arbeitsinstrumente ein, um krankhafte Veränderungen zu behandeln. Das Gelenk wird mit einer Spülflüssigkeit ausgespült, während ein Abfluss das abgetragene Material entfernt. Nach der Operation werden die Hautschnitte vernäht und ein Verband angelegt. Häufig wird die Arthroskopie am Kniegelenk, aber auch an Schulter-, Ellenbogen-, Hand- oder Sprunggelenken durchgeführt.
Folgende Arthroskopien führen wir durch:
Operationen stellen große Anforderungen an Können und Fachwissen. Bei uns können Sie sicher sein, dass jeder Eingriff von Herrn Düsing, einem äußerst erfahrenen Facharzt, durchgeführt wird, den Sie persönlich kennen. Unsere Komplikationsrate ist extrem gering.
Gelenkchirurgie
Gelenke sind essenzielle Bestandteile unseres Körpers, die Beweglichkeit und Lebensqualität ermöglichen. Bei SportPrax bieten wir Ihnen umfassende diagnostische und therapeutische Optionen für eine Vielzahl von Gelenkerkrankungen, darunter:
- Arthrose: Gelenkverschleiß kann zu erheblichen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen. Wir bieten konservative Behandlungen sowie operative Verfahren, um die Funktionalität zu verbessern.
- Sportverletzungen: Ob Meniskusriss, Kreuzbandverletzung oder Schulterprobleme – unser Team hat umfangreiche Erfahrung in der Behandlung von Sportverletzungen, um Ihre Rückkehr zu körperlicher Aktivität zu fördern.
- Gelenkersatz: Bei fortgeschrittenen Gelenkerkrankungen kann ein Gelenkersatz notwendig sein. Wir nutzen moderne, minimal-invasive Techniken, um den Eingriff schonend und effektiv zu gestalten.
Fußchirurgie
Die Fußchirurgie ist ein spezialisiertes Gebiet der Orthopädie, das sich mit der Diagnostik und Behandlung von Fuß- und Sprunggelenksproblemen befasst. Um effektive Behandlungsmöglichkeiten anzubieten, ist ein fundiertes Verständnis der Fußanatomie und der häufigsten Erkrankungen unerlässlich.
Fußanatomie
Der menschliche Fuß besteht aus 26 Knochen, 33 Gelenken und über 100 Bändern sowie zahlreichen Muskeln. Diese komplexe Struktur ist in drei Hauptabschnitte unterteilt:
- Vorfuß: Enthält die Zehen und die Mittelfußknochen. Er ist entscheidend für die Balance und das Abrollen beim Gehen.
- Mittelfuß: Beherbergt die fünf Mittelfußknochen und spielt eine wichtige Rolle bei der Stabilität des Fußgewölbes.
- Rückfuß: Umfasst das Fersenbein (Calcaneus) und das Sprungbein (Talus), die für die Verbindung zum Sprunggelenk verantwortlich sind.
Knick-Senkfuß
Der Knick-Senkfuß ist eine häufige Fußfehlstellung, bei der das Fußgewölbe abgeflacht ist und der Fuß nach innen knickt. Dies kann zu Schmerzen im Fuß, Knöchel und in den Beinen führen. Ursachen sind oft anatomisch bedingt, können aber auch durch Überlastung oder ungeeignetes Schuhwerk hervorgerufen werden. In schweren Fällen kann eine operative Korrektur erforderlich sein.
Hallux Valgus
Hallux Valgus ist eine der häufigsten Deformitäten des Fußes, bei der die Großzehe zur zweiten Zehe hin abweicht. Diese Fehlstellung führt häufig zu Schmerzen und Druckstellen, insbesondere beim Tragen von Schuhen. Die Behandlung reicht von konservativen Maßnahmen, wie orthopädischen Einlagen, bis hin zu chirurgischen Eingriffen zur Korrektur der Deformität.
Hallux Valgus Interphalangeus
Der Hallux Valgus Interphalangeus beschreibt eine zusätzliche Fehlstellung im Gelenk zwischen den Phalangen der Großzehe. Diese komplexe Deformität kann die Beweglichkeit der Zehe stark einschränken und erfordert häufig eine spezialisierte chirurgische Behandlung.
Hallux Rigidus
Hallux Rigidus ist eine degenerative Erkrankung des Großzehengelenks, die zu Schmerzen und einer eingeschränkten Beweglichkeit führt. Patienten haben oft Schwierigkeiten beim Gehen und beim Tragen von Schuhen. Die Behandlung kann konservativ durch Physiotherapie und Schuheinlagen oder chirurgisch erfolgen, wenn die Symptome persistieren.
Schneiderballen
Der Schneiderballen (Bunionette) ist eine Deformität des kleinen Zehs, bei der dieser zur Nachbarzehe hin abweicht. Diese Fehlstellung kann Schmerzen und Druckstellen verursachen und wird häufig durch falsches Schuhwerk begünstigt. Die Behandlung kann konservativ oder operativ sein, abhängig von der Schwere der Deformität.
Kleinzehfehlstellungen
Kleinzehfehlstellungen, wie Krallenzehen oder Hammerzehen, können ebenfalls zu Schmerzen und Einschränkungen führen. Diese Fehlstellungen erfordern oft eine gezielte Therapie, die von physiotherapeutischen Maßnahmen bis hin zu chirurgischen Eingriffen reicht.
Vorfußschmerz
Vorfußschmerz ist ein häufiges Beschwerdebild, das durch verschiedene Ursachen wie Überlastung, Fehlstellungen oder Arthritis bedingt sein kann. Die Behandlung umfasst oft physiotherapeutische Maßnahmen, orthopädische Hilfsmittel und gegebenenfalls chirurgische Eingriffe zur Behebung der zugrunde liegenden Probleme.
Fersenschmerz
Fersenschmerz, oft verursacht durch eine Plantarfasziitis oder Achillessehnenentzündung, kann erhebliche Einschränkungen im Alltag mit sich bringen. Die Behandlung erfolgt meist konservativ durch Dehnungsübungen, Physiotherapie und die Anpassung des Schuhwerks. In schweren Fällen sind chirurgische Maßnahmen erforderlich.
Eingewachsene Zehennägel
Eingewachsene Zehennägel sind eine häufige Problematik, die zu Schmerzen und Entzündungen führt. Diese Erkrankung kann durch falsches Schuhwerk oder unsachgemäße Nagelpflege verursacht werden. Die Behandlung reicht von konservativen Maßnahmen bis hin zu chirurgischen Eingriffen, bei denen der betroffene Nagelanteil entfernt wird.
Handchirurgie
Die Handchirurgie ist ein spezialisiertes Feld der Orthopädie, das sich mit der Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen der Hand und des Handgelenks befasst. Die Hände sind essenzielle Werkzeuge für unsere alltäglichen Aktivitäten und ihre Funktionalität ist entscheidend für die Lebensqualität. Eine umfassende Kenntnis der häufigsten Handprobleme ist unerlässlich für eine effektive Behandlung.
Schnellender Finger
Der schnellende Finger, auch als Triggerfinger bekannt, ist eine häufige Erkrankung, bei der eine der Fingersehnen aufgrund einer Entzündung nicht mehr reibungslos durch die Sehnenbahn gleiten kann. Dies führt dazu, dass der Finger in einer gebeugten Position „einrastet“ und nur mit Mühe wieder gestreckt werden kann. Die Erkrankung kann schmerzhaft sein und die Handfunktion erheblich beeinträchtigen. Die Behandlung reicht von konservativen Maßnahmen wie Ruhigstellung und entzündungshemmenden Medikamenten bis hin zu einer operativen Freigabe der Sehne.
Karpaltunnelsyndrom
Das Karpaltunnelsyndrom ist eine häufige Erkrankung, die durch eine Kompression des Medianusnervs im Handgelenk verursacht wird. Diese Kompression führt zu Schmerzen, Taubheitsgefühlen und Schwäche in den Fingern, insbesondere im Daumen, Zeige- und Mittelfinger. Die Symptome können nachts verstärkt auftreten. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend. Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen konservative Ansätze wie Schienen und entzündungshemmende Medikamente sowie operative Eingriffe zur Entlastung des Nervs.
Dupuytren-Erkrankung
Die Dupuytren-Erkrankung ist eine Erkrankung, bei der es zu einer verdickten und verkürzten Bindegewebsschicht in der Handfläche kommt. Diese führt dazu, dass die Finger in eine gebeugte Position gezogen werden, was die Funktionalität der Hand stark beeinträchtigen kann. Die Erkrankung entwickelt sich oft schleichend und kann über Jahre fortschreiten. Die Behandlung reicht von physiotherapeutischen Maßnahmen und Injektionen bis hin zu chirurgischen Eingriffen, bei denen das verdickte Gewebe entfernt wird, um die Finger wieder zu strecken.